Seriös und Kamerad

So waren die Teilnehmer und so sollte ein Höhlenführer sein!

Drei intensive Tage liegen hinter uns, in denen in Theorie und Praxis das nötige Wissen für Höhlenführungen vermittelt wurde. Dabei brachten die Teilnehmer ihr Grundwissen aus dem Basiskurs Höhle und aus der Kameradenrettung ein.

Am ersten Kurstag starteten wir nach einer Auffrischung in Tourenplanung mit einer großen Tour durch zwei Höhlen. Im Vordergrund standen dabei Referate der angehenden Höhlenführer zu Themen wie Höhlentieren, Höhleninhalten und Notfallmanagement. Ergänzt wurde das Ganze durch praktische Übungen vor Ort und eine Einführung in mögliche Rahmenhandlungen für die Aktion, sowie Begrüßung und Verabschiedung von Teilnehmern.

Der darauffolgende Tag brachte dann theoretische Inhalte: Tourenplanung für Gruppen, Kommunikation, Persönlichkeitstypen, der Umgang mit Kunden und ein Einstieg in höhlenspezifische erlebnispädagogische Elemente.

Nach dem langen Sitzen konnten dann aber am Nachmittag die Füße vertreten werden: Bei wunderschönem Wetter ging es ins Ailsbachtal. Im Rahmen einer kleinen Rundwanderung referierten die Teilnehmer über Geologie, Hydrologie und Höhlenentstehung. Seitens der Kursleitung gab es Informationen zur regionalen Geologie, dem Verhältnis des Menschen zu Höhlen im Wandel der Zeit und der Entwicklung der Höhlenforschung.

Nach einem Vortrag über die rechtlichen Aspekte einer Höhlentour bereiteten sich die Teilnehmer am letzten Tag der Ausbildung zum Höhlenführer selbstständig auf die Abschlusstour vor. Hierbei galt es eine fiktive Gruppe altersgerecht zu betreuen und durch eine "wilde" Höhle zu führen.

Neben der Begrüßung galt es die Geschichte der Höhle und verschiedene wissenschaftliche Themen aufzubereiten und dann vor Ort wiederzugeben.

Die Umsetzung war bei Allen klasse, besonders begeisterte das "singende Mammut"!

Vielen Dank dass Ihr uns Euer Vertrauen und insbesondere Eure ungeteilte Aufmerksamkeit entgegengebracht habt - wir sehen uns!

zum geschützten Teilnehmerbereich

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