Umsteigstellen, Bohrdübel, Dyneemaschnur, Kräfte, Y-Aufhängung, Umlenker und vieles mehr sind nun in den Köpfen der Teilnehmer unseres diesjährigen Schachteinbaukurses. Nach drei intensiven Kurstagen gilt es das nun zu sortieren und fachgerecht anzuwenden!
Am ersten Tag standen ein Einseiltechnikparcours, Materialkunde, Kräfte, Verankerungen, Seilführung, Knoten, Materialorganisation und Standardeinbauten auf dem Programm. Viel Theorie, die aber mit praktischen Einheiten aufgelockert wurde.
So konnten wir dann am nächsten Morgen in die Praxis an den Fels und die Höhlen. Nach einer Einheit Felsbegutachtung und Ortswahl konnten die Teilnehmer selbst Schachteinbauten vornehmen. Die Aufbauten wurden im Anschluss besprochen und bei der nächsten Runde optimiert. Spannend war es, zwei andere externe Gruppen, die zufällig anwesend waren, im Umgang mit Seil und Ausrüstung zu erleben und Schlüsse für den eigenen Schachteinbau zu ziehen.
In die Feinheiten und besondere Techniken und Aufbauten ging es dann am Abschlusstag: Mangelhafte Einbauten, Horizontale Seileinbauten, Mehrpunktaufhängungen, Leichtgewichtseinbau und Sonderfälle waren die Themen.
Eine sehr intensive Zeit liegt hinter uns. Danke dass Ihr hoch konzentriert und im steten Dialog mit uns durch die Kurthemen gegangen seid! Allzeit ein glückliches Händchen beim Einbau!