Tapfere Teilnehmer im April

Aprilwetter war zwar eigentlich nicht das Thema, aber bei dem hohen Praxisanteil des Kurses ein merklicher Anteil.

Nachdem wir alle Theorie zu Anfang abgearbeitet hatten, durften (mussten) wir dann doch bei eiskaltem Regen ins Freie: Die Oberflächenexkursion führte uns durch Trockentäler, vorbei an Dolinen und Hülen zu einem Hungerbrunnen und dem Klingelloch. Dabei gab es viel zu Geologie, Lanschaftsgeschichte und Verkarstung zu entdecken. Durchnässt und leicht unterkühlt wir das gut geheizte Seminarhaus und saßen dann glücklich beim Abendessen zusammen.

Abends setze starker Schneefall ein, so dass der zweite Tag ein eher ungewohntes Bild abgab: Höhlenforscher stapfen durch den Schnee, der von Frühlingsblumen durchsetzt ist.

Mehrere Höhlen ermöglichten das Umsetzen der erlernten Theorie und praktische Übungen zur Befahrungstechnik. Dabei entdeckten wir unter sachkundiger Anleitung auch viele Details der belebten und unbelebten Natur, die die Höhlen zu einem besonderen und schützenswerten Raum machen.

Die Teilnehmer planten bereits am dritten Tag eigenständig die Tour. Eine schöne Rundwanderung führte zu drei Höhlen und einer bezaubernden Höhlenruine. Unter der nötigen Vorsicht konnten hierbei auch in Höhlen lebende Tiere beobachtet werden.

Vielen Dank dass Ihr bei uns ward und mit uns drei Tage mit stetig besser werdenden Wetter in und um die Höhlen der Fränkischen Schweiz verbracht habt. Viel Erfolg bei Euren eigenen Touren!

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